[Npfreiraum] WG: WG: Buchladen Neues Palais

Krencissa, Geraldine geraldine.krencissa at uni-potsdam.de
Do Apr 8 13:24:13 CEST 2021


Sehr geehrter Herr Wiegers,
sehr geehrte Damen und Herren,

wie im gestrigen Jour Fixe zugesagt, leite ich Ihnen nachstehende Nachricht gerne weiter. Frau Sara Meyer und die übrigen Mitglieder der AG Freiraum (u.a. Frau Pejic) habe ich ebenfalls in den Verteiler aufgenommen.

Mit freundlichen Grüßen
Geraldine Krencissa

__________________
Geraldine Krencissa
Rechtsreferentin

Präsidialamt
Universität Potsdam
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam

Tel.: 0331 977 - 153048
Fax: 0331 977 - 1089
E-Mail: geraldine.krencissa at uni-potsdam.de



Von: Mohaupt, Nadine
Gesendet: Donnerstag, 11. März 2021 14:17
An: 'vpejic at uni-potsdam.de' <vpejic at uni-potsdam.de<mailto:vpejic at uni-potsdam.de>>
Betreff: WG: Buchladen Neues Palais

Sehr geehrte Frau Pejic,

nachfolgend sende ich Ihnen die Antworten der Verwaltung auf Ihre Fragen an den Präsidenten vom 26. Februar 2021.

Mit freundlichen Grüßen

In Vertretung

Nadine Mohaupt


-----Antworten------

Zur Statik:
Die Dreiteilung des Buchladens ist im ursprünglichen Gebäude bereits angelegt gewesen (Selbstlernzone = ehem. Büroraum, Unishop = ehem. Verkaufsraum, freiRaum = ehem. Lagerraum). Würde die in sich stabile Wandscheibe mit einem Durchbruch geschwächt, könnte die Scheibenwirkung und statische Stabilität nicht mehr gegeben sein. Der Einbau einer Tür oder eines Durchbruchs zwischen Selbstlernzone und freiRaum müsste daher statisch geprüft werden. Dies würde weitere Kosten erzeugen.

Zur Wirtschaftlichkeit:
Bei der Prüfung der Wirtschaftlichkeit musste vom bereits erreichten Baufortschritt ausgegangen werden. Die nachträgliche Umstellung des Konzepts hätte erhebliche zusätzliche Maßnahmen erfordert: im Mauerwerk der Wand verlaufen Leitungen für die Elektro- und Datenversorgung beider Räume. Diese Installationen müssten aufwändig zurückgebaut werden und die benötigten Daten- und Stromanschlüsse für die Nutzung der Räume stünden nicht mehr zur Verfügung oder müssten nachträglich an anderer Stelle neu installiert werden. Die gesamte Akustikdecke in beiden Räumen müsste bei Abrissarbeiten an der massiven Trennwand gegen Feinstaub gesichert werden. Dies alles hätte zu erheblichen Mehrkosten geführt.
Hinweis: Die Verpflichtung zum wirtschaftlichen Mitteleinsatz gilt ebenso für die vom AStA verwalteten Mittel (studentische Beitragsgelder!). Die Zusage des AStA, die Mehrkosten zu übernehmen, verbessert somit nicht die Wirtschaftlichkeit.

Haushaltsplan:
Die Baukosten sind aus den Investitionsmitteln getragen worden, die dem HGP aus dem Haushaltsplan der Uni zugewiesen werden.


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