[GermanistInnen-Rundbrief] Vortrag in Potsdam: Welcome to Brandenburg?! Für eine menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen

Rundbrief des FSR Germanistik für Germanistikstudierende zu Organisation und Kultur fachschaft-germanistik at vefa.uni-potsdam.de
Di Nov 12 22:05:39 CET 2013


Welcome to Brandenburg?!
Für eine menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen

Unser Gast:
Bernward Ostrop, Mitglied der Rechtsberaterkonferenz von UNHCR

Mittwoch, 13.11.2013, 19:00 Uhr
Französische Kirche, Am Bassinplatz, Charlottenstr./Hebbelstr. Potsdam


Die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylsuchenden wird zurzeit  
intensiv diskutiert. Ihrer Verantwortung und Aufgabe, die Flüchtlinge  
in geeigneten Unterkünften unterzubringen, kommen viele Kommunen in  
Brandenburg bislang nicht ausreichend nach. Gleichzeitig protestieren  
in Brandenburg und Berlin vor allem rechte Bürgerinitiativen und  
Gruppen gegen geplante Flüchtlingsheime und die Unterbringung von  
Asylsuchenden in Wohngebieten. Sie schüren mit ihren  
ausländerfeindlichen Parolen irrationale Ängste und Vorurteile  
gegenüber Flüchtlingen in der Bevölkerung. Das Brandenburger  
Innenministerium warnt vor einer „bedenklichen Entwicklung“.
Dabei zeigt sich an einigen Beispielen, dass durch einen intensiven  
Dialog in der Nachbarschaft und gesellschaftliche Initiativen vor Ort  
auch die menschenwürdigere Unterbringung von Flüchtlingen in zentralen  
innerstädtischen Wohnungen und Wohnanlagen problemlos gelingen kann.

Es gilt daher, gemeinsam zu beraten, wie die Kommunen und die Menschen  
vor Ort die Bedingungen für die Flüchtlinge verbessern können. Mit  
Bernward Ostrop sprechen wir über die Pflichten der Brandenburger  
Kommunen bei der Unterbringung von Flüchtlingen und die Rechte der  
Flüchtlinge. Wie kann eine gerechte und angemessene Unterbringung von  
Flüchtlingen in Brandenburg gewährleistet werden? Welche Rolle spielen  
Initiativen und Bewohner/innen vor Ort? Welche Alternativen zur  
zentralen Unterbringung von Flüchtlingen in Heimen oder Sammelstellen  
gibt es? Wie können Ängste und Vorurteile gegenüber Flüchtlingen  
abgebaut werden?

Bernward Ostrop ist Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsrecht  
und Aufenthaltsrecht tätig. Er ist Rechtsberater für Caritas und  
Mitglied der Rechtsberaterkonferenz von UNHCR und Wohlfahrtsverbänden.

Moderation: Anna Mikulcová und Inka Thunecke, Heinrich-Böll-Stiftung  
Brandenburg

Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link:  
http://www.boell-brandenburg.de/calendar/VA_viewevt.aspx?evtid=13202

Wir freuen uns, wenn Sie die Einladung an Interessierte weiterleiten!

Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird gebeten.
Bitte einsenden an: Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg, Dortustraße  
52, 14467 Potsdam, Fax 0331-20057820, Mail:  
anmeldung at boell-brandenburg.de

Unser Gast:
Bernward Ostrop, Mitglied der Rechtsberaterkonferenz von UNHCR

Mittwoch, 13.11.2013, 19:00 Uhr
Französische Kirche, Am Bassinplatz, Charlottenstr./Hebbelstr. Potsdam


Die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylsuchenden wird zurzeit  
intensiv diskutiert. Ihrer Verantwortung und Aufgabe, die Flüchtlinge  
in geeigneten Unterkünften unterzubringen, kommen viele Kommunen in  
Brandenburg bislang nicht ausreichend nach. Gleichzeitig protestieren  
in Brandenburg und Berlin vor allem rechte Bürgerinitiativen und  
Gruppen gegen geplante Flüchtlingsheime und die Unterbringung von  
Asylsuchenden in Wohngebieten. Sie schüren mit ihren  
ausländerfeindlichen Parolen irrationale Ängste und Vorurteile  
gegenüber Flüchtlingen in der Bevölkerung. Das Brandenburger  
Innenministerium warnt vor einer „bedenklichen Entwicklung“.
Dabei zeigt sich an einigen Beispielen, dass durch einen intensiven  
Dialog in der Nachbarschaft und gesellschaftliche Initiativen vor Ort  
auch die menschenwürdigere Unterbringung von Flüchtlingen in zentralen  
innerstädtischen Wohnungen und Wohnanlagen problemlos gelingen kann.

Es gilt daher, gemeinsam zu beraten, wie die Kommunen und die Menschen  
vor Ort die Bedingungen für die Flüchtlinge verbessern können. Mit  
Bernward Ostrop sprechen wir über die Pflichten der Brandenburger  
Kommunen bei der Unterbringung von Flüchtlingen und die Rechte der  
Flüchtlinge. Wie kann eine gerechte und angemessene Unterbringung von  
Flüchtlingen in Brandenburg gewährleistet werden? Welche Rolle spielen  
Initiativen und Bewohner/innen vor Ort? Welche Alternativen zur  
zentralen Unterbringung von Flüchtlingen in Heimen oder Sammelstellen  
gibt es? Wie können Ängste und Vorurteile gegenüber Flüchtlingen  
abgebaut werden?

Bernward Ostrop ist Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsrecht  
und Aufenthaltsrecht tätig. Er ist Rechtsberater für Caritas und  
Mitglied der Rechtsberaterkonferenz von UNHCR und Wohlfahrtsverbänden.

Moderation: Anna Mikulcová und Inka Thunecke, Heinrich-Böll-Stiftung  
Brandenburg

Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link:  
http://www.boell-brandenburg.de/calendar/VA_viewevt.aspx?evtid=13202

Wir freuen uns, wenn Sie die Einladung an Interessierte weiterleiten!

Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird gebeten.
Bitte einsenden an: Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg, Dortustraße  
52, 14467 Potsdam, Fax 0331-20057820, Mail:  
anmeldung at boell-brandenburg.de




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