[GermanistInnen-Rundbrief] Ausgabe 29

[FSR Germanistik]

[GermanistInnen-Rundbrief] Ausgabe 29

Inhalt
1.         Schreib9 kommt mit Musik!
2.         Termine
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1.         Die neueste Ausgabe von Schreib ist da!

Am 28. Januar wird um 19:30 Uhr die neueste Ausgabe von „schreib – 
zeitschrift für junge literatur“ im studentischen Kulturzentrum (KuZe) 
vorgestellt. Das Leseprogramm wird von „kleine welten“ musikalisch 
begleitet. Der Eintritt ist frei, die Getränke sind billig! Das neueste 
Schreib-Heft kann für 2,- Euro vor Ort erworben werden.
Wer mit einem eigenen Beitrag im Jubiläumsheft Schreib10 mitwirken möchte, 
wendet sich an schreib2000[at]uni-potsdam.de.

2.         Termine

·                    Der wohl wichtigste Termin im Moment ist wohl der 
Rückmeldezeitraum. Er begann am 15. Januar und endet am 15. Februar. Bis 
dahin muss sich jeder und jede, die im Sommersemester noch hier studieren 
wollen, mit der Zahlung von € 230,11 zurückgemeldet haben. Dafür müsste per 
Post ein Überweisungsträger angekommen sein. Änderungen in der Anschrift 
oder geplante Änderungen im Studienverlauf (Fachwechsel etc.) sollen vor der 
Zahlung des Betrages im Studierendensekretariat (die 
Anfangsbuchstaben-des-Familiennamens-Abteilung) angezeigt werden. Sollte der 
Überweisungsträger nicht angekommen sein, ist die gleiche Stelle zuständig!
Wer zu spät zahlt, zahlt eine dicke Mahngebühr und ist zunächst nicht mehr 
Studierende(r)!

·                    Das Erscheinen des Kommentierten 
Vorlesungsverzeichnisses Germanistik (KVV) für das Sommersemester 2006 ist 
„online“ nicht vor Mitte Februar zu erwarten. Die Druckvariante kommt erst 
etwas später. Die Sekretariate bitten darum, darauf zu vertrauen, dass mit 
Erscheinen der KVVs auch Aushänge gemacht werden, dass man und wo man sie 
erwerben kann!

Veranstaltungshinweis

„Politik & Erbrechen“
Zu Gast:
Robert Kurz
über Verkürzte Kapitalismuskritik, Staatsillusionen und nationale
Nostalgie im transnationalen Kapitalismus

Am Mittwoch, den 25.1.06 um 20.00 Uhr
Im Studentischen Kulturzentrum, Hermann-Elflein-Str.10.

Der 1943 geborene Robert Kurz lebt als freier Publizist in Nürnberg.
Bekannt wurde er durch sein in zahlreiche Sprachen übersetztes Buch „Der
Kollaps der Modernisierung“, das 1991 in Enzensbergers „Anderer
Bibliothek“ erschien. Anfang der neunziger Jahre schrieb er
hellsichtige Kritiken der Wiedervereinigungsökonomie, die, wie wir
inzwischen wissen, Deutschland in eine ökonomische Dauerkrise geführt
hat. In seinem neuen Buch „Das Weltkapital“, über „Globalisierung und
innere Schranken des modernen warenproduzierenden Systems“, knüpft Kurz
an die Analyse von Karl Marx an und zeigt, dass das transnationale
Weltkapital kein neues Zeitalter der Akkumulation und Prosperität
ankündigt, sondern vielmehr ein Krisenprodukt der 3. Industriellen
Revolution ist, in der sich das Selbstzerstörungspotential der
bürgerlichen Welt manifestiert.
Von seinen Kritikern als „Untergangsprophet“ verspottet, der schon
zwanzig Jahre das Ende des Kapitalismus verkündet, erklärt Kurz, warum
es blauäugig ist, den Selbstheilungskräften des Kapitalismus allzuviel
Vertrauen zu schenken, weil hinter einen dünnen Firnis von Zivilisation
die Barbarei droht, welchen in vielen Gegenden der Welt schon seit
geraumer Zeit herrscht.

Eine Veranstaltung der Initiative Kritische Wissenschaft,
www.abenteuerundfreiheit.de und des Buchladens Sputnik.

Mit freundlicher Unterstützung des AStA der Uni Potsdam.




Es grüßt freundlich
Euer Rundbriefkollektiv!



Hinweis: Die Mailadresse des Rundbriefes ist nur zum Versand des Rundbriefes 
eingerichtet. Sie kann keine Mails empfangen (noreply@ ;o). Alle Botschaften 
und Anfragen bitte an fsr-germanistik[at]uni-potsdam.de richten. Danke.