[Solardaecher] Newsletter UniSolar Potsdam +++ Einladung zum Planungswochenende +++ Studium Oecologicum +++ Wir sind nicht Prokon!
Sonja Bauer
sonbauer at uni-potsdam.de
Mo Okt 20 23:32:21 CEST 2014
*### Newsletter UniSolar Potsdam ###
*Liebe UniSolar-Freund*innen,
wir starten ins neue Semester und möchten Euch gern mitnehmen - zum
Planungswochenende gleich an diesem Wochenende! Es sind noch Plätze frei!
In diesem Newsletter findet Ihr einige Möglichkeiten aktiv zu werden:
1. Einladung zum Planungswochenende mit UniSolar
2. Studium Oecologicum - Projektseminar
3. Kleinanleger*innenschutzgesetz: Wir sind nicht Prokon!
Viele Grüße in den Herbst!
Euer UniSolar-Team
*+++1: Einladung zum Planungswochenende mit UniSolar vom 24.-26.10. +++*
UniSolar startet ins neue Semester und ist auf der Suche nach neuen
Projektideen und Mitstreiter*innen.
Du bist herzlich eingeladen zu einem Planungswochenende in die Alte
Mühle nach Gömnigk, um unsere Initiative kennenzulernen und ein
gemeinschaftliches kleines Wasserkraftwerk zu besichtigen.
Du kannst am Wochenende bei UniSolar einfach mal hineinschnuppern oder
wir stürzen uns direkt zusammen auf spannende Projekte und setzen Deine
und unsere Ideen zu einer umweltgerechteren Universität und Gesellschaft
in die Tat um.
*Wo? *
Land und Mehr Projekt-Initiative
Alte Mühle Gömnigk
Dorfstraße 1
14822 Brück
www.muehle.noblogs.org
*Wann? *
Von Freitagnachmittag, 24.10. bis Sonntag um 16 Uhr
*Wie? *
Abfahrt RE7 Bahnhof Wannsee 24.10.: 16:34 Uhr >> Potsdam
Medienstadt-Babelsberg: 16:38 Uhr >> Potsdam-Rehbrücke: 16:43 Uhr
Ankunf Brück (Mark): 17:05 Uhr
(oder wann Du Zeit hast)
Kostenlose Verpflegung und Unterkunft. Wir kochen gemeinsam vegan.
*Mitzubringen: *
Schlafsack und warme Klamotten
Taschenlampe/Kopflampe
*Anmelden* bitte unter info at unisolar-potsdam.de
Mehr Infos auf www.unisolar-potsdam.de
*+++2: Studium Oecologicum - Projektseminar im WiSe 14/15+++
*Umweltprojekte durchführen und dafür Leistungspunkte bekommen?
Projektmanagement und Teamarbeit lernen? - Das Studium Oecologicum macht
es möglich.
Was muss sich ändern? Wie stellt ihr euch eine nachhaltige Uni vor?
Ein spannendes Projektseminar, das von Doktorand*innen und Dozent*innen
verschiedener Fachrichtungen und Fakultäten sowie Mitgliedern der
Umweltkommission der Universität Potsdam betreut wird, soll den Raum
bieten, konkrete Projekte zu konzeptionalisieren und durch finanzielle
Unterstützung der Umweltkommission umzusetzen. Im Mittelpunkt steht eine
nachhaltige Uni (und auch studentisches Leben in Potsdam).
Folgende Projektideen haben bereits Betreuer und stehen zur Auswahl:
- Nachhaltiges Handeln in der Konsumgesellschaft
- Energieeinsparung in den Universitätsgebäuden
- Umweltfreundliches Kopieren und Drucken
- Nachhaltiges Handeln in einer multikulturellen Gesellschaft
- Wissensstadt Potsdam
- Nachhaltiges Entsorgen von Chemieabfällen der Universität
- sowie eure Ideen!
Weitere Ideen und Anregungen finden sich auf: www.studoecup.wordpress.com
Bei Fragen und Anmerkungen: studoec at mail.asta.uni-potsdam.de
Belegt werden kann das Seminar über PULS, Studium Plus
(Schlüsselqualifikationen).
Am Fr, den 24.10. wird der Kurs im Projektmanagement stattfinden.
*+++3: Aktionsbündis WirsindnichtProkon +++
*Die Bundesregierung plant zur Zeit ein neues Gesetz, das sogenannte
Kleinanlegerschutzgesetz. Offiziell soll es zum Ziel haben,
Kleinanleger*innen besser vor unlauteren Anbieter*innen von
Vermoegensanlagen zu schuetzen.
Das hoert sich erstmal wie eine sehr gute Sache an; die kleinen Leute
vor Betrueger*innen und windigen Anbieter*innen von Vermoegensanlagen
aller Art zu bewahren, damit sie ihr hart verdientes Geld nicht
verlieren, da kann ja nichts falsch dran sein.
Nur leider truegt dieser erste Blick. Denn wir befuerchten, dass gerade
die in dem Zusammenhang so viel zitierten Kleinanleger*innen von dem
neuen Gesetz kaum profitieren wuerden. Fuer grosse, institutionelle
Anbieter*innen von Vermoegensanlagen hingegen, wie es z. B. Prokon
gewesen ist, bedeutet das neue Gesetz zwar ein mehr oder weniger
laestiges Aergernis, an ihrer Geschaeftspraxis muessten sie aber kaum
etwas aendern.
Fuer wen das Gesetz jedoch tatsaechlich schwerwiegende negative Folgen
haette, das sind kleine Projekte wie UniSolar, aber auch viele
Hausprojekte und andere solidarisch ausgerichtete Initiativen, die sich
ueber Privatdarlehen finanzieren. Auf der Seite vom
Mietshaeuser-Syndikat findet ihr weitere Details, und auch Ideen wie ihr
aktiv werden koennt: http://www.syndikat.org/wirsindnichtprokon
UniSolar Potsdam selbst hat sich diese Woche bereits mit Schreiben an
die Mitglieder des Finanzausschusses des Bundestags gewandt, um unsere
Befuerchtungen darzulegen und auf eine Entschaerfung des Gesetzes
hinzuwirken.
-------------- nächster Teil --------------
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